Die sieben kosmischen Gesetze oder warum du zu dem wirst was du denkst

Die Gesetzmäßigkeiten des Lebens

Die Lehren der hermetischen Gesetze sollen ihren Ursprung ca. 3000 Jahre vor der Zeitenwende haben. Es geht dabei um die geistigen Gesetze nach denen das Universum/ der Kosmos funktioniert. Es sind universelle Gesetze des Bewusstseins.

Das Wort „Kosmos“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie „Ordnung“. Es ist die universelle Kraft, die hinter allem wirkt und die universelle Ordnung bewahrt. Sie wirken im gesamten Universum und sind immer aktiv. Und da wir ein Teil des Universums sind, wirken diese Gesetze auch für uns.

Die 7 geistigen Gestze zu kennen und anzuwenden, kann dir helfen im Einklang mit dem Universum zu leben und dir dein Leben nach deinen Wünschen und Bedürfnissen zu erschaffen.

Die 7 geistigen Prinzipien des Universums sind:

  1. Das Prinzip des Geistigen
  2. Das Prinzip der Analogie
  3. Das Prinzip der Schwingung
  4. Das Prinzip der Polarität
  5. Das Prinzip des Rhythmus
  6. Das Prinzip von Ursache & Wirkung
  7. Das Prinzip des Geschlechts

Das Prinzip des Geistigen:

„Das Universum und alles was in ihm enthalten ist, wächst und verändert sich ständig. Nichts ist von Dauer, außer der Veränderung.

Die Macht, welche diese ständige Schöpfungskraft antreibt, wird das All genannt. Es umfasst alles was ist und ist daher unendlich und ewig. Das All ist lebendiger Geist (oder Bewusstsein), der aus unsterblicher Lebenskraft und göttlicher Weisheit besteht. Das All ist Geist. Es durchdringt jeden Ort des Universums.“

Das bedeutet alles was uns in unserem Leben umgibt, war zunächst einmal ein Gedanke, bis es sich immer mehr verfestigte und dann materialisierte. Doch alles wächst, verändert sich und vergeht ständig. Davon sprach auch Buddha in seinen Lehren.

Und da das All auch uns selbst durchdringt, sind auch wir geistige Wesen, welche ihre Gedanken und Gefühle als Schöpfer einsetzen können. Im Yoga sagen wir Microkosmos ist gleich Makrokosmos.

Für uns bedeutet das, jeder Gedanke und jedes Gefühl schafft unsere Realität mit.

Wenn du also etwas in deinem Leben verändern willst, musst du zuerst deine Gedanken und Gefühle verändern und selbst zu dem werden, was du erreichen willst.

Möchtest du Reichtum so solltest du üben, dich reich zu fühlen und dankbar sein für alles was du bereits hast. Jeder Gedanke des Mangels zieht dagegen genau diesen weiter in dein Leben.

Das Prinzip der Analogie:

Das Prinzip der Analogie bezieht sich auf drei Ebenen der Existenz: physisch, geistig und spirituell. Jede Ebene hat eine andere Schwingung. Und diese Schwingungsunterschiede sind das Einzige was die Ebenen unterscheidet. Das Prinzip der Analogie beschreibt die Grundsätze „Wie oben so unten“ oder „Wie innen So außen“. Das bedeutet alle Hermetischen Gesetzt wirken in allen Ebenen unseres Lebens und unseres Seins.

Alles im Universum entstammt derselben Quelle. Unabhängig davon auf welcher Ebene etwas existiert, es unterliegt den gleichen Prinzipien und Gesetzen.

Konkret bedeutet das, dass wir das Außen, also unsere Lebensumstände, die Menschen in unserem Leben und wie unsere Beziehungen sind immer als den Spiegel unseres Inneren verstehen können.

Ein Mensch, welcher dich herablassend behandelt spiegelt dir demnach deine eigenen inneren Minderwertigkeitsgefühle. Schlimme Situationen, die dir passieren spiegeln dir demnach deine eigene oft unbewusste Angst davor oder dein Glaubenssatz, dass das Leben gefährlich ist.

Es ist nicht immer leicht hinter solche oft unbewusst wirkenden Glaubenssätze zu schauen und sie aufzulösen. Aber es ist möglich und auf jeden Fall lohnenswert.

Das Prinzip der Schwingung

Lange vor der Erfindung von Mikroskopen lehrte Hermes bereits, dass sich alles ständig bewegt, dass nichts ruht. Nach dem vorherigen Prinzip der Analogie schwingt jeder Gedanke, jedes Gefühl oder jeder Zustand auf einer anderen Frequenz. Dies kann man sich vorstellen wie Musik oder Töne. Und genau wie man absichtsvoll einen bestimmten Ton erzeugt, kann man auch seine Gedanken, Emotionen oder geistigen Zustände auf einer bestimmten Schwingung halten.

Jeder Gedanke, Jedes Gefühl und jeder Wunsch schwingt und zieht damit Erfahrungen an, die ähnlich schwingen.

Wenn du schlecht über dich oder einen anderen Menschen denkst, wird dieser Mensch dir das durch sein Verhalten spiegeln. Wenn du geringschätzig über Geld denkst oder dich im Gefühl des Mangels befindest, wirst du genau dieses anziehen.

Das Prinzip der Polarität

Dieses vierte Prinzip besagt, dass alles zwei Polaritäten oder Extreme hat. Diese scheinbaren Gegensätze gehören zum gleichen Spektrum, sie sind einfach zwei Enden derselben Skala.
Heiß und Kalt zum Beispiel sind einfach zwei Pole des Spektrums der Temperatur. Zwischen diesen beiden Polen gibt es unzählige Abstufungen.

Der Unterschied zwischen einander entgegengesetzten Dingen ist nur gradueller Art.

Dies bedeutet, wenn es in unserem Leben etwas Unangenehmes gibt, ist auch immer das Gegenteil davon vorhanden. Wir können also durch das Anheben der eigenen Schwingung das Unerwünschte verbannen und das Angenehme anziehen.

Das Prinzip des Rhythmus

Hier vereinen sich die Prinzipien der Analogie, der Schwingung und der Polarität. Dieses Prinzip besagt, dass sich alles wie ein Pendel von einem Pol zum anderen bewegt. Die beiden Enden der Skala sind das höhere Bewusstsein (Freude/ Glück/ Selbstvertrauen/ Reichtum/Gesundheit usw.) und das niedere Bewusstsein (Krankheit/ Wut/ Angst/Soge/Mangel usw.).

Wenn wir uns dieses Prinzips des Rhythmus bewusstwerden, können wir uns bewusst entscheiden, uns von den Schwingungen des Pendels nicht beeinflussen zu lassen bzw. das Pendel zu steuern. Wir können uns auf das erwünschte Ende der Skala polarisieren indem wir lernen unsere Gedanken und Gefühle zu lenken. Dies kannst du zum Beispiel in der Achtsamkeitsmeditation erlernen.

Das Prinzip von Ursache und Wirkung

Dieses Prinzip besagt, dass nichts zufällig geschieht. Im Universum hat alles eine Ursache. Wenn etwas zufällig erscheint, bedeutet dies nur, dass die Ursache unerkannt ist.

Wenn wir uns über Ursache und Wirkung bewusst sind, können äußere Faktoren uns nicht mehr unangenehm beeinflussen. Dann wird es uns möglich unseren höheren Willen einzusetzen um niedrigeren Willen oder Ereignisse umzukehren.

Wir können uns also mit etwas Übung und einer klaren Absicht über äußere Beeinflussung und niedrige Umstände erheben.

Achte während deines Tages auf starke Gedanken und Gefühle. Wenn du intensive Gedanke und Gefühle beobachtest, stell dir innerlich dein inneres Mischpult vor und überprüfe auf welcher Schwingung sich dein Denken und Fühlen eingependelt hat. Hebe den Regler immer wieder auf eine hohe Schwingung an.

Das Prinzip des Geschlechts

Der Begriff des Geschlechts bezieht sich hierbei auf die männlichen und weiblichen Energien, die sich verbinden, um Manifestation hervorzurufen. Dabei wird in diesem Zusammenhang unter der männlichen Energie jene Energie verstanden, welche die Wünsche Stimmungen, Gewohnheiten und Zustände (weibliche Energie) in Bewegung setzt.

Ich verstehe dabei das Bewusstsein als das männliche, nämlich geistige Prinzip. Es ist das Prinzip des Verstandes, des Fokus und der Kontrolle, das aktive Prinzip. Das weibliche Prinzip steht dabei für Kreativität, Vertrauen, Intuition und das Empfangen, das passive Prinzip. Nur wenn das männliche aktive Prinzip für die Umsetzung der kreativen Ideen des weiblichen Prinzipes sorgt und wir damit unseren Wünschen und Bedürfnissen Ausdruck verleihen und uns über die Meinungen andere erheben, werden wir zum Schöpfer unseres Lebens.

Quelle: Doreen Virtue: „Wie oben so unten. Die sieben Gesetze des Lebens“

Fazit: Du wirst zu dem, was du denkst und fühlst.

Mit dem bewussten Lenken deiner Gedanken und Gefühle kannst du alles erschaffen was du willst.

  • Gesundheit
  • Kraft
  • Energie
  • Schönheit
  • Lebensfreude
  • Leidenschaft
  • Und alles, was du dir sonst noch wünschst


Dies lässt sich auch mit weiteren neueren Erkenntnissen belegen.

Bereit für ein bisschen Streberwissen über Zellen?


Wie Gedanken dein Leben beeinflussen:

  • Wenn du Gedanken denkst, löst das Gefühle in dir aus.
  • Diese Gefühle gelangen als Hormone vom Gehirn ins Blut.
  • Dein Blut ist die Umgebung deiner Zellen.
  • Die Umgebung deiner Zellen beeinflusst, zu was die Zelle wird und wie sie sich verhält.
  • Du als dein physischer Körper bist eine Ansammlung an Zellen.
  • DAS BEDEUTET: Wenn du Gedanken der Liebe denkst: WIRST DU ZUR LIEBE.
    Wenn du Gedanken der Angst denkst: WIRST DU ZUR ANGST.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bruce_H._Lipton.

Und da gibt es noch mehr:

Hast du schonmal von Masaru Emoto gehört? (https://de.wikipedia.org/wiki/Masaru_Emoto)

Der Japaner hat nachgewiesen, dass Wasser die Einflüsse von Gedanken und Gefühlen aufnehmen und speichern kann. Er bewies dies mit sehr eindrucksvollen Fotografien von positiv oder negativ besprochenen Wasserkristallen.

Emoto zeigte dies auch an ein paar Gläsern mit Reis auf.

Gekochter Reis, der auf einem Blatt mit schlechten Worten stand wurde deutlich schneller schimmlig als jener, der auf einem Blatt mit positiven Worten stand. Aber am schnellsten verdarb der Reis, der völlig ignoriert wurde.

Nun bedenke, dass unser physischer Körper zu mindestens 70 % aus Wasser besteht.

Zellen, die die Information der Angst (oder andere negativen Gefühle) in sich haben, können ALLE Krankheiten auslösen, die du dir vorstellen kannst.
Das bedeutet ein Leben voller Angst, Trägheit und Leid.

Zellen, die die Information der Liebe (oder andere positiven Gefühle) in sich haben, erschaffen Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude.
Das bedeutet ein Leben voller Liebe, Leidenschaft und Vitalität.

Eigentlich ganz simple.

Ich persönlich habe den festen Glauben, dass wir alles mit unserem Geist erschaffen können.

Doch ist es nicht spannend und fast erleichtern zu wissen, dass sogar die Wissenschaft die Lehren der Spiritualität bestätigt?