Selbstermächtigung zu ganzheitlicher Gesundheit

Warum ich ein selbstbestimmtes Leben bevorzuge und warum die Schulmedizin in meinen Augen keine alleinige Lösung ist.

Verstehe mich nicht falsch. Ich möchte hier nicht von der Schulmedizin abraten. Ich rate sogar bei schwerwiegenden Erkrankungen immer zuerst einen Arzt aufzusuchen.

Aber hast du das auch schon erlebt? Du gehst mit einem gesundheitlichen Problem zum Arzt und er verschreibt dir nach 5 Minuten Gespräch Medikamente die deine Symptome unterdrücken, aber nichts an der Ursache verändern?

Und nun?

Für immer und ewig diese Medikamente einnehmen? Und mit jedem „Wehwehchen“ kommt eine weitere Tablette hinzu?

Die Schulmedizin bietet uns in den meisten Fällen eine gute Hilfe um an den formalen Schwierigkeiten zu arbeiten. Spritzen unterdrücken Schmerzen, Medikamente senken den Blutdruck, Physiotherapie löst Probleme für eine Weile.

Aber an der Ursache der Probleme arbeitet die Schulmedizin viel zu selten!

Doch hier liegt die wirkliche Lösung. Alle Erkrankungen unseres Systems haben seelische Ursachen. Diese heißt es herauszufinden. Dann haben wir gute Chancen, wieder vollkommen zu gesunden.

Doch dies bedeutet auch ein ganzes Stück Verantwortungsübernahme für uns selbst. Wir müssen aufhören, die Verantwortung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden an andere abzugeben.

Wenn wir beginnen, unserem Körper-Geist-Seele-System wieder Wichtigkeit zu geben und mutig genug sind, ihm zuzuhören, werden wir Stück für Stück verstehen, was uns unter Druck setzt (hoher Blutdruck) oder uns schwer auf den Schultern lastet (Verspannungen in diesem Bereich) oder wie oft wir die Zähne zusammenbeißen (Kiefer) oder „Ja“ sagen obwohl wir „Nein“ meinen.

Ich habe für mich sehr schnell erkannt, dass es meiner Gesundheit und meinem Wohlbefinden am zugänglichsten ist, mir meine Selbstbestimmung zu erhalten und die Verantwortung für meine Gesundheit und das Glück in meinem Leben selbst zu übernehmen.

Selbstbestimmt leben heißt die Verantwortung für alle Aspekte deines Lebens vollkommen selbst zu übernehmen.

Jetzt könntest du natürlich sagen, „das tue ich doch!“

Aber wie ist es wenn wir das weiter hinterfragen.

Wie gehst du beispielsweise mit dem Thema Gesundheit um.

Wie weit bist du wirklich mit deinem Körper in Kontakt? Verstehst du oder versuchst du zu verstehen, was er dir über verschiedene Symptome wie beispielsweise Schmerzen, Ängsten, Stresssymptomen oder Verspannungen mitteilen will? Achtest du seine Bedürfnisse? Weißt du was deinem Körper gut tut? Was er von dir braucht?

Wie gehst du mit Krankheit um? Läufst du zum Arzt und lässt dir ein Medikament verschreiben das die Symptome unterdrückt aber an der Ursache für die Erkrankung nichts verändert? oder bist du bereit, die Umstände welcher zur Unzufriedenheit oder zur Erkrankung geführt haben zu erkennen und zu verändern?

Seelische oder körperliche Krankheit ist fast immer auf ein Ungleichgewicht im seelischen oder emotionalen Feld oder in unseren Lebensumständen zurückzuführen.

Stress, falsche Ernährung, alte Glaubensmuster oder Konditionierungen, unverarbeitete belastende Erlebnisse sind nur einige Beispiele für derartige Blockaden.

Höre genau hin, was dein Körper dir mitteilen will:

Nimm dir Zeit um aufmerksam auf die Signale deines Körper-Geist-Seele-Systems zu hören, um zu reflektieren, welche Ursachen zu der Beschwerde oder Erkrankung geführt haben könnten, um eigene Blockaden, vielleicht auch alte Glaubenssätze zu erkennen und aufzulösen.

Nicht nur Ruediger Dahlke sieht „Krankheit als Weg“; denn unser Körper und auch unser Geist kommunizieren immer mit uns. Sie teilen uns mit, wenn etwas nicht stimmt. Dies tuen sie zuerst ganz leise, Kopfschmerzen, eine Verspannung hier, ein Stechen da, Kurzatmigkeit, Antriebslosigkeit, trübe Stimmung, ratternde Gedanken usw.

Deine Aufgabe ist es die Signale zu erkennen und ernst zu nehmen.

Ignorierst oder überhörst du die Signale, werden sie eindringlicher, die Symptome stärker, bis du dir endlich erlaubst, inne zu halten, hinzuhören, die Informationen die du bekommst ernst zu nehmen.

Lerne die Signale deines Körpers zu verstehen:

Mit den Techniken der Achtsamkeit und des Yoga (Achtsamkeit in Bewegung) übst du diese bewusste, vor allem aber auch wertungsfreie Wahrnehmung, deiner Gedanken, Gefühle und deiner üblichen Muster.

Dies kann oft schmerzhaft sein, daher neigen wir dazu wegzuschauen oder diese Aspekte zu verdrängen.

Doch auch hier gilt der Grundsatz: „Was da sein darf, kann heilen. Alles was wir verdrängen und ignorieren, wird sich umso deutlicher melden, um gesehen zu werden. Es gilt also sich diese Aspekte unserer Persönlichkeit anzunehmen und anzuschauen. Wertungsfrei und mit Selbstannahme und Selbstmitgefühl. Dies geschieht in meinen Achtsamkeitskursen unter Begleitung und Anleitung.

Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen belegen die positiven Wirkungen des Achtsamkeitstrainings auf die Gesundheit.

Tobias Esch, Professor für integrative Gesundheitsvorsorge an der Universität Witten/Herdeck, stellt in seinem Artikel „The Neurobiology of Meditation and Minddfulness“ zahlreiche Studien zu diesem Thema vor und belegt damit die positiven Auswirkungen von Achtsamkeit.

Auch dänische Forscher vom Universitätskrankenhaus in Aarhus nahmen sich für eine aktuelle Metastudie 21 Untersuchungen zu MBSR vor, also zum achtsamkeitsbasierten Anti-Stressprogramm nach Kabat-Zinn. Es zeigte sich: Achtsamkeit stärkt die psychische Gesundheit, entspannt Gestresste und beruhigt Angstpatienten. Die Methode verbessert außerdem die Lebensqualität bei vielen Patienten mit körperlichen Beschwerden

Der Weg der sich für mich bewährt hat und was du jetzt tun kannst:

Yoga und Meditation sind bewährte Wege zu ganzheitlicher Gesundheit. Diese Wege erschließen dir Mittel um wieder in deine volle Kraft zu finden. Diese Wege umfassen universelles Wissen, welches im Kern in allen Weisheitstraditionen weltweit seit Jahrtausenden bekannt und bewährt ist.

Probiere es aus

  • Lerne verschiedene Mediationstechniken kennen/ Meditation muss nicht stilles Sitzen sein
  • Reduziere Stress in deinem Leben und beuge Stresserkrankungen vor
  • Erkenne tiefsitzende blockierende Glaubenssätze
  • Löse überholte Konditionierungen auf
  • Nehme deinen Alltag wieder wach und präsent wahr und gewinne Kontrolle über Situationen die dich stressen
  • Schaffe Raum zwischen Reiz und Reaktion und entscheide bewusst welche Reaktion angemessen ist
  • Stärke dein Immunsystem und verbessere deine Konzentrationsfähigkeit
  • Werde stabiler in deiner Gefühlswelt
  • Verbessere deine Beziehungen

Ich begleite dich gerne auf deinem Weg zur ganzheitlichen Gesundheit. Mit Yoga, Meditation, Achtsamkeitskursen oder persönlichem Coaching.

Ein Zitat von Buddha verdeutlicht abschließend den möglichen Nutzen einer regelmäßigen Achtsamkeitspraxis:

„Niemand, nicht einmal dein schlimmster Feind, kann dir so viel schaden, wie dein eigener ungeübter Geist. Und niemand, nicht einmal die liebevollste Mutter oder der liebevollste Vater können dir so viel helfen, wie dein eigener geübter Geist.“